Schuften bis zum Sankt Nimmerleinstag
für ein Leben von gestern?

Die Illusion vom bedingungslosen Grundeinkommen.
Ist Künstliche Intelligenz die Lösung?


Manfred Hoffmann

Das bedingungslose Grundeinkommen bewegt sich wohl eher in Richtung Sankt Nimmerleinstag als in Richtung Bankkonto der Bürger und Bürgerinnen. Immer wieder mal flammt die Diskussion über diese an sich vielversprechende Idee zur Bekämpfung von Armut und Ungleichheit auf.

Der Begriff ist jedoch längst verheizt, auch in der Kurzform BGE. Vor allem „bedingungslos“: igitt, igitt …. Da rümpft sich so manche Nase.  Das feine Näschen riecht überall nur noch Faulpelze.

Wenn sich dann auch noch Leute aus den Konzernetagen für diese Art von Grundeinkommen erwärmen, wie zum Beispiel bereits 2016 der damalige Siemens Chef Joe Kaeser, dann wird die Lage unübersichtlich und eine weitere Seite im Buch des Misstrauens ist aufgeschlagen. Dabei warnte Kaeser lediglich vor sozialen Spannungen durch die Digitalisierung und prognostizierte den Wegfall von 1,5 Millionen traditionellen Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2025.

Stattdessen Bürgergeld? Auch der Begriff ist so gut wie verbrannt. Der hat allein schon deswegen einen faden Beigeschmack, weil die Partei des Hartz 4 Kanzlers mit dieser Namensgebung wohl endlich ihr eingebranntes Trauma überwinden wollte. Dabei ist der Beweis noch lange nicht erbracht, dass der Wählerschwund so einfach mit des Kaisers neuen Kleidern zu stoppen ist.

Das Hauen und Stechen in den politischen Lagern um die paar Mäuse spricht Bände. 502 Euro für alleinstehende Erwachsene, während locker mal 100 Milliarden Euro (100.000.000.000) fürs Militär auf den Tisch geblättert werden.

Diejenigen, die einen Amtseid auf das Wohlergehen des Volkes abgelegt haben, und auch jene, welche die Interessen des Volkes vertreten wollten, sollten oder könnten, sind weit davon entfernt, dem eklatanten Einkommensgefälle und dem oft als obszön gescholtenen Auseinanderdriften der Vermögensverhältnisse wirkungsvoll etwas entgegenzusetzen.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist sicherlich nicht die alleinige Lösung für die komplexen Probleme auf dieser Welt. Aber was wäre denn so schlimm an Schritten in diese Richtung?

Niemand will ihn wagen. Die Totschlagfrage lauert an allen Ecken und Enden sobald das Bedingungslose Grundeinkommen um die Ecke kommt und sei es auch nur in seiner Kurzform BGE: Wer soll das bezahlen? Ein schrilles Konzert.

Die Fraktion der schwäbischen Hausfrau platzt aus allen Nähten. An anderen Stellen ist man nicht so pingelig. Meldet der Bund der Steuerzahler nicht ein Steuergrab nach dem anderen? Wie war das noch mit der PKW-Maut? Unendliche Geschichten.

Dabei sind “da oben” keineswegs nur üble Schurken am Werk. Die Leute können es einfach nicht besser. Sie haben es nicht gelernt und … sobald sie mit Amt und Würden versorgt sind, erlahmt der Tatendrang für die Volksinteressen merklich oder kommt nicht selten völlig zum Erliegen.

Das ist praktisch ein Naturgesetz des Politikbetriebs. Da können die nix für.

So wird Raum geschaffen für ideale Oasen als Tummelplatz für Interessenvertreter jeder Couleur. Die fluten ungeniert die Ministerien und Parlamente. Der vielzitierte kleine Mann und die noch stärker benachteiligte kleine Frau haben keine Lobby.

Verspieltem Vertrauen neues hinterherzuwerfen, ist womöglich nicht der Weisheit letzter Schluss. Wozu also auf besseres Wetter warten? Das wird sich von allein kaum einstellen.

Hier läuft die Entwicklung parallel zur globalen Klimakatastrophe. Mit dem Unterschied, dass sich das persönliche finanzielle Sturmtief durch Eigeninitiative auf Dauer durchaus umgehen ließe.

Pfeifen wir auf die Bürokratie und machen unser eigenes Ding.

Dass die staatlichen Institutionen uns dort schützen und unterstützen und uns vor allem in schweren Krisen dort über Wasser halten, wo wir als Einzelne überfordert sind, steht kaum außer Frage.

Außer Frage steht aber auch, dass die staatliche Bürokratie in der aktuellen Ausprägung nicht in der Lage ist und in absehbarer Zeit auch nicht sein wird, uns mit dem wichtigsten Rohstoff, jenseits von Öl, Gas und seltenen Erden zu versorgen: Bildung.

Die Bevölkerung hierzulande geht einer gigantischen Selbsttäuschung auf den Leim. Das deutsche Bildungswesen ist schon längst nicht mehr in der Lage, flächendeckend die Grundlagen für die Existenzsicherung seiner Bürger und Bürgerinnen in einem immer komplexeren Umfeld bereitzustellen. Es produziert ganz schlicht für ein Leben von Gestern.

Das muss nicht zwingend gleich den Untergang des Abendlandes bedeuten. Untergehen werden eher 16 (!) Bildungsministerien, in denen die Bildungsminister und Ministerinnen immer weiter auf den Status von Ober-Oberschulräten schrumpfen.

Das ganze Elend tritt unverhüllt zu Tage durch die Tatsache, dass die “Gloreichen Sechzehn” ihren Status durch die Institution der “Kultusministerkonferenz” aufwerten müssen, die im Grundgesetz überhaupt nicht vorgesehen ist und auch keinerlei rechtsverbindliche Entscheidungen treffen kann.

Dass die Aufsplitterung der lebenserhaltenden Herzkammer Bildung in sechzehn Ministerialbürokratien auf dem engem deutschen Territorium eine Quelle dramatische Verschwendung von Ressourcen ist, wer wollte dem widersprechen, außer die Amtsträger.

Digitalisierung und exponentiellem Wachstum sind dem deutschen Staat und seinen maßgeblichen Institutionen fremd. Der letzte Beweis wurde in der Corona-Pandemie endgültig erbracht. Nicht nur die unzähligen Ministerpräsidenten- und Präsidentinnen Konferenzen werden als Kuriosum in späteren Geschichtsbüchern zu lesen sein.

Waren der Mann und die Frau von der Straße in der Pandemie auf die Zuschauertribünen verbannt, sind sie jetzt im nächsten Tsunami mit deutlich mehr Handlungsspielraum im Geschehen mitten dabei. Sofern sie ihre Chancen erkennen und wahrnehmen.

Wir sprechen von Künstlicher Intelligenz (KI), wie sie unmittelbar vor unseren Augen auch für jeden einzelnen in den überlebensnotwendigen Bereichen Bildung und Information nutzbar wird. Wer jetzt den Ball auffängt und kontinuierlich weiter am Ball bleibt, betreibt autonome und nachhaltige Existenzsicherung.

„Weiter so …“ ist tödlich, vor allem dann, wenn wir uns etwas für die Zukunft wünschen. Wenn wir es nicht schaffen, unser Verhalten in der Gegenwart an den Zukunftserwartungen ausrichten, haben wir schlechte Karten.

Wer mit seiner aktuellen Situation (noch) nicht zufrieden ist, sollte bei diesem heimtückischen Gesetz tiefer graben. Die Gegenwart ist die Zukunft von gestern und genau dorthin hat uns unser Verhalten aus der Vergangenheit geführt.

Bei unserer Gegenwartssteuerung kann uns jetzt ganz individuell die Künstliche Intelligenz (KI) helfen. Diese KI steht ab sofort allen zur Verfügung. Sie ist öffentlich und kostet keinen Euro. Auf das uneffektive, zersplitterte staatliche Bildungswesen muss niemand mehr warten. Möglicherweise wird es durch die aktuelle Entwicklung sogar aus den Angeln gehoben.

Statt von Künstlicher Intelligenz fremdbestimmt zu werden, setzen wir sie lieber selbstbestimmt für uns ein.  Dazu gehört nicht viel: Lesen war schon immer von Vorteil und der Zugang zu einem Computer oder zumindest zu einem Smartphone sollte kein Problem sein.

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